Herren 50er-Die Echten 1950-2000

Berichte


Winterwanderung am 20. Januar 2024.
Am 20. Januar hatte der Herrenjahrgang 1950 wieder die traditionelle Winterwanderung geplant. Es sollte zum Schiffenberg hinauf gehen. Wir wollten zum alten   „ 50 iger Stein „  gehen und dann hinauf zum Kloster. Leider hatte der Winter es diesmal etwas zu gut gemeint. Durch den starken Schneefall 2 Tage vorher haben wir uns schweren Herzens entschlossen den Weg nicht zu begehen. Das Risiko erschien doch zu hoch. So haben sich die Mitglieder mit Ihren Partnern direkt vor der Klosterhofgaststätte getroffen. Das gute Essen war eine schöne Entschädigung für den entgangene Spaziergang.


Heringsessen am 29. Februar

Am letzten Stammtisch im Februar haben sich die Herren mit
Partnern zum schon traditionellen Heringsessen in Ihrem Lokal
Lahngenuss getroffen. Wieder ein unterhaltsamer Abend.

Das Eisstockschiessen im März musste leider ausfallen, da die Beteiligung zu gering war.

19. April 2024

Jahrgang 1950 „ die Echten“ besuchen das Wasserkraftwerk in Lollar.
Mitte April hatten sich die Mitglieder des Herrenjahrgangs 1950 beim Wasserkraftwerk in Lollar zu einer Betriebsbesichtigung angemeldet. Die Führung wurde von Herrn Dr. Ronald Steinhoff durchgeführt. Den Teilnehmern wurde die Geschichte des Wehres und die Verbindung mit dem Buderus Werk am Ende des letzten Jahrhunderts erklärt. Die Wasserkraft wurde damals zum Betrieb von Hammerwerken, Gebläsen und ähnlichem genutzt. Nach dem Umbau 2013  verfügt die Anlage über 2 durch Wasserkraft angetriebene Turbinen/Generatoren. Beide haben eine Leistung von 1,1 Mio. kWh elektrischer Energie pro Jahr. Diese wird über einen Transformator in das Mittelspannungsnetz eingespeist. Besonders hervorgehoben wurde der Schutz der Fische im Fluss. Die Durchwanderbarkeit der Staustufe wird über einen „Rechen“ gewährleistet. Hier werden die Fische vor der Turbine in einen Abstiegsüberlauf geführt. Eine Aufstiegstreppe gewährleistet den Fischen den Aufstieg. Gleichzeitig wird der Aufstieg als Bootsgasse für den Kanusport genutzt. Dr. Steinhoff hob die Wasserkraft speziell wegen des hohen Wirkungsgrades von über 90 % hervor. Außerdem entsteht keine Wärmebelastung des Gewässers. Nach der Führung trafen sich die Teilnehmer noch zu einem gemeinsamen Abendessen.